Eine umfassende Augenuntersuchung wird unserer Augenlaserchirurgie von einem professionellen Team und auf modernsten Geräten durchgeführt. Damit können wir nicht nur dioptrische Fehler des Auges rechtzeitig erkennen, sondern auch mögliche Stoffwechselstörungen, Diabetes, Blutdruckprobleme, aber auch Katarakte und Glaukom oder degenerative Hornhauterkrankungen – wie z. B. Keratokonus – können bei speziellen Untersuchungen an den Augengefäßen festgestellt werden.
Alle Untersuchungen sind kontakt- und schmerzlos, obwohl sie manchmal etwas unangenehm emfpunden werden könnten. Unsere Mitarbeiten werden Sie jedoch schon im Vorfeld über den Verlauf der jeweiligen Untersuchungen informieren.
Zu einer umfassenden Untersuchung gehört auch die genaue Ermittlung aller Augenstrukturen und sie findet auf mehreren Geräten, bzw. In mehreren Abschnitten statt, so dass sie durchaus einige Stunden dauern kann.
Basierend auf den Ergebnissen dieser umfangreichen Untersuchungen wird der Arzt eine geeignete Methode zur Behandlung Ihrer Augenerkrankung vorschlagen, sofern eine solche erkannt wurde, oder aber eine passende Methode für die Augenoperation empfehlen.
2. Messung der Sehschärfe unter Verwendung von Optotypen. Die Sehschärfe über große Entfernungen wird unter Verwendung von Optotyten aus einer Entfernung von 5 bis 6 Metern und im Nahbereich aus einer Entfernung von etwa 40 cm, d. h. aus der üblichen Lesedistanz, bestimmt. Auf diese Weise findet der Arzt die subjektive Refraktion des Patienten heraus, d. h. wie er am schärfsten sieht (welche Dioptrien er hat). Jedes Auge wird separat untersucht, damit die Ergebnisse nicht verzerrt werden.
3. Untersuchung des Augenhintergrundes mit einem Ophthalmoskop oder einer speziellen Lupe. Während dieser Untersuchung überprüft der Arzt den Augenhintergrund und seine Veränderungen. Es überprüft den Sehnerv, den schärfsten Sehpunkt (Makula), den Glaskörper, die Netzhaut sowie die feinen Venen und ihren äußeren Teil. Bei Bedarf kann der Arzt dem Patienten spezielle Tropfen eintropfen, um die Pupille zu erweitern.
4. Die OCT-Netzhautuntersuchung oder die optische Kohärenztomographie wird mit einer Augenkohärenztomographie durchgeführt. Es handelt sich um eine nicht-invasive Untersuchung, mit der der Ursprung, die Entwicklung oder die Verbesserung von Erkrankungen des vorderen und hinteren Augenabschnitts verglichen werden können. Dadurch erhält der Arzt wichtige Informationen über die inneren Strukturen des Auges. Der Test wird auch verwendet, um Netzhauterkrankungen und Sehnervenerkrankungen zu erkennen.
5. Biomikroskopie des vorderen Augenabschnitts – mit einer beleuchteten Spaltlampe überprüfen wir detailliert die Bindehaut, die Hornhaut, die Iris und die Linse.
6. Hornhautpachymetrie und Topographie – die Ultraschallmessung der Hornhautdicke wird als Pachymetrie bezeichnet. Die Messung der Krümmung und die Anzeige der Vorder- und Rückseite mittels einer Scheimpflug-Kamera wird als Topographie bezeichnet. Mit ihrer Hilfe können wir z.B. einen Keratokonus, bei dem sich die Hornhaut des Auges langsam, dauerhaft verbiegt und verdünnt, was die Kurzsichtigkeit und einen unregelmäßigen Astigmatismus erhöht, bzw. verursacht.
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