EVO ICL-Linsen sind die optimale Lösung für Patienten, die beispielsweise aufgrund einer zu dünnen Hornhaut nicht für eine Augenlaser-Operation in Frage kommen, aber dennoch eine dauerhafte Lösung wünschen. Die hauchdünnen und sehr flexiblen Linsen aus Collamer werden hinter der Pupille – zwischen Iris und der körpereigenen Linse- platziert. Eine implantierte ICL Linse spürt man nicht und darüber hinaus ist sie von außen völlig unsichtbar.
Mit phaken* ICL Linsen können Kurzsichtigkeit (Myopie), Weitsichtigkeit (Hyperopie) oder Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) von bis zu 20 Dioptrien korrigiert werden. Auch wenn das Augenlasern aufgrund zu dünner Hornhaut nicht möglich ist. Die Wirksamkeit dieser innovativen und sicheren Lösung ist durch Studien belegt.
Quelle: EVO ICL
*Unter dem Begriff “Phak” versteht man, dass die natürliche Linse des Auges, auch nach dem Einsetzen einer künstlichen Linse, erhalten bleibt. “ICL” steht für „intraokulare Linse“ oder „Linse im Auge“. Die ICL-Linse wird durch einen hauchdünnen Hornhaut-Schnitt in das Auge eingeführt und zwischen der Iris und Ihrer körpereigenen, natürlichen Linse platziert. Dadurch wird Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Astigmatismus ausgeglichen. Brillen und Kontaktlinsen sind also nicht mehr notwendig.
Voruntersuchung und Beratung: Noch vor dem geplanten Eingriff erfolgt eine umfassende Voruntersuchung. Der Augenarzt ermittelt die optimalen Parameter für die ICL Linse und informiert Sie ausführlich über den anstehenden Eingriff.
Tropfen-Anästhesie: Vor dem Eingriff werden spezielle Augentropfen eingesetzt, um die Augen zu betäuben und den Eingriff so angenehm wie möglich zu gestalten.
Minimalinvasiver Hornhautschnitt: Durch einen winzig-kleinen Einschnitt an der Hornhaut wird der Zugang für die EVO ICL-Linse geschaffen. Aufgrund der Augentropfen ist dieser Schritt für den Patienten schmerzfrei.
Einsetzen und präzise Platzierung der Linse: Die ICL-Kontaktlinse wird durch den bestehenden Schnitt ins Auge eingeführt. Sorgfältige Anpassungen werden vorgenommen, um sicherzustellen, dass die Linse optimal positioniert ist.
Nachsorge und Entlassung: Nach dem Eingriff können die Patienten unmittelbar nach Hause gehen. Viele berichten bereits von einer sofortigen Verbesserung ihres Sehvermögens. Der behandelnde Augenarzt verschreibt spezielle Augentropfen, um den Heilungsprozess zu beschleunigen.
Bei Alterssichtigkeit empfehlen wir die Option eines Linsenaustauschs. Dabei wird die körpereigene Linse durch eine Kunstlinse ersetzt. Unter Anwendung der FEMTO Z-Prelex Methode wird eine trifokale Kunstlinse in das Auge des Patienten implantiert. Diese innovative Lösung bietet eine umfassende Sehkorrektur für Ferne, Nähe und das Lesen, sodass Brillen nicht mehr erforderlich sind.
ICL Linsen | Augenlasern | |||
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EVO ICL | ReLEx SMILE 3D | LASIK (iLasik/Neolasik HD/ Z-Lasik) | LASEK/PRK/No Touch | |
Eignung auch bei dünner Hornhaut | ||||
Anwendung Excimer-Lasers | ||||
Anwendung Femtosekundenlasers | ||||
Entfernung der oberen Hornhautschicht | ||||
Einschnitt in der Hornhaut (2 mm) | ||||
Erstellung eines Flaps (Hornhaut) | ||||
Änderung der Hornhautstruktur | ||||
Schmerzen nach dem Eingriff | Kaum | Kaum | Kaum | 3-4 Tage |
Arbeitsunfähigkeit | Nein | Nein | Nein | 3-4 Tage |
Stabile Sehleistung nach: | Sofort | Nach einigen Stunden | Nach einigen Stunden | Nach einem Monat |
Risiko für trockenen Augen | Minimal | Minimal | Niedrig | Ja |
Dioptrienwerte-Korrektur bis | -1 bis -20 | -1 bis -20 | +5 bis -10 | +5 bis -10 |
Astigmatismus Korrektur | Ja | Ja | Ja | Ja |
Kurzsichtigkeit/Weitsichtigkeit Korrektur | Ja | Ja | Ja | Nein |
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