Der Frühling kommt! Die Tage werden endlich länger, die Sonne scheint und es macht viel Freude, endlich wieder im Freien zu sitzen – so ganz ohne Jacke und Schal. Eigentlich ein Grund für grenzenlose Freude. Wäre da nicht der ungeliebte Heuschnupfen. Die Nase juckt und läuft, die Augen erröten und brennen und plötzlich macht es nicht mehr ganz so viel Spaß, sich draußen aufzuhalten. Vor allem, wenn man Kontaktlinsen trägt.
Unter einem Heuschnupfen beziehungsweise einer Pollenallergie versteht man eine Überempfindlichkeitsreaktion gegen Blütenstaubteilchen (Pollen) von Gräsern, Sträuchern, Getreide und Bäumen. Die Pollen gelangen über den Wind oder mittels Insekten von einer Pflanze zur anderen. Fliegen die Pollen im Wind, verteilen sie sich sehr rasant und können bei Allergikern die unangenehme allergische Reaktion auslösen.
Pollen sind meistens von Februar bis Oktober unterwegs. Und zwar zwischen 05:00 Uhr und 21:00 Uhr. Die Verteilungsrate der Pollen ist dabei beeindruckend. Einige Pflanzen streuen bis zu 4 Millionen Pollen pro Ähre (Roggen) aus. Bei einer Reichweite die mehrere hundert Kilometer reichen kann.
Symptome treten unterschiedlich schwer auf und beginnen zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Oft leidet man bereits als Kind an einem Heuschnupfen. Aber auch Erwachsene bemerken im Frühjahr und Sommer erstmalig typische Allergiesymptome. Egal, ob jung oder alt: Die Beschwerden der meisten Betroffenen einer Pollenallergie ähneln sich. Ohne entsprechende Behandlung kann die Lebensqualität durch die Allergie über viele Jahrzehnte eingeschränkt sein. Zudem ist der Heuschnupfen eine echte Volkskrankheit. Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2019 leiden nicht weniger als 43% der Österreicher:innen an Heuschnupfen.
Eine laufende Nase und Niesen sind typischste Heuschnupfen-Beschwerden. Bei vielen Allergikerinnen und Allergikern jucken auch die Augen. In Extremfällen tritt bei entsprechender Pollenbelastung auch eine Bindehautentzündung auf. Folgende Symptome treten bei Heuschnupfen häufig auf:
Die Symptome einer Pollenallergie betreffen bei vielen Allergikern auch die Augen. Besonders problematisch ist das bei Menschen, die auf Brille oder Kontaktlinsen angewiesen sind. Speziell Kontaktlinsenträger stellt die Heuschnupfensaison vor Herausforderungen. Viele verzichten sogar freiwillig auf das Tragen der Linse und greifen auf die ungeliebte Brille zurück, um die Heuschnupfen-Komplikationen zu umgehen. Grundsätzlich ist das Tragen von Kontaktlinsen weiterhin möglich. Bei der Verwendung ist jedoch der Schweregrad der Allergie zu beachten. Im Zweifel sprechen Sie das Tragen mit Ihrem Augenarzt oder Optiker ab.
Sind die Augen erst einmal gereizt, reagieren viele Menschen damit, sich diese mit den Händen zu reiben. Das sollte aber auf jeden Fall vermieden werden. Durch das Reiben vermindert man zwar für einen Moment den empfundenen Juckreiz, allerdings befinden sich Bakterien auf Ihren Händen, die so verbreitet werden. Dadurch kann die Linse beschädiget und eine stärkere Reizung der Bindehaut ausgelöst werden. Die nachfolgenden Probleme und Gefahrenpotentiale resultieren aus dem Tragen von Kontaktlinsen bei einer Allergie.
Das Spektrum an Problemen, das durch Kontaktlinsen entsteht, ist also durchaus vielfältig.
Eines gleich vorneweg: Eine Augenlaserbehandlung heilt Ihre Allergie natürlich nicht. Allerdings ermöglicht Ihnen ein Augenlaser-Eingriff gänzlich und dauerhaft auf Ihre Brille und Kontaktlinsen zu verzichten.
Das bedeutet, dass während der ohnehin schwer zu bewältigenden Allergiezeit kein weiterer Problemfaktor hinzukommt. Wie oben erwähnt, führen Kontaktlinsen oftmals dazu, dass die Allergiesymptome unangenehmer und stärker ausfallen. Doch die Kontaktlinsen fallen nach dem Augenlasern einfach weg. Dadurch entfällt auch das Risiko von Verletzungen auf Bindehaut und Hornhaut durch das Augenreiben. Die Allergiesymptome werden nicht mehr weiter gesteigert und Ihr Körper kann sich voll und ganz auf das Bekämpfen der Allergie konzentrieren.
Das Augenlasern ist bei Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Alterssichtigkeit und Astigmatismus möglich. Dank moderner Technologien ist der Eingriff sehr sicher und schmerzfrei. Einen Überblick über aktuelle Augenlaser-Methoden finden sie hier.
Sollte eine Augenlaserkorrektur für Sie nicht in Frage kommen oder nicht möglich sein, beherzigen Sie bitte folgende Tipps, um besser durch die Allergiezeit zu kommen.
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