Eine Augenlaseroperation bietet zahlreiche Vorteile und Erleichterungen für Personen, die sich dafür entscheiden. Aber es sind dennoch viele Menschen besorgt darüber, ob bei dem Eingriff etwas schief gehen könnte. Wenn Sie eine Augenlaserkorrektur in Betracht ziehen, ist es natürlich wichtig, die potenziellen Risiken zu verstehen und einordnen zu können. Denn nur so können Sie eine fundierte Entscheidung bezüglich der Behandlung treffen. Die Frage, die sich viele stellen ist: Welche Risiken gibt es beim Augenlasern?
Falls Sie sich Sorgen über die Risiken oder Nebenwirkungen einer Augenlaseroperation machen, ist es mitunter hilfreich, einen Blick auf die Zahlen und Fakten bezüglich möglicher Komplikationen zu werfen. Das ist ein sehr guter Indikator bezüglich der Risiken beim Augenlasern. Nachfolgend finden Sie einige Statistiken, die Sie berücksichtigen sollten:
Die Zahlen zeigen, dass eine Augenlaseroperation zwar wie jeder Eingriff mit Risiken verbunden ist, diese jedoch sehr gering sind. Statistisch gesehen ist das Tragen von Kontaktlinsen problematischer und führt eher zu Beschwerden. Dazu kommt, dass im sehr seltenen Fall von Komplikationen bei einer Augen-Operation die Probleme fast immer durch eine Zusatzbehandlung behoben werden können. Die Risiken beim Augenlasern sind demnach also sehr überschaubar.
Obwohl alle Anstrengungen unternommen werden, um sicherzustellen, dass die gewählte Augenlaser-Methode absolut genau ist, besteht die Möglichkeit, dass das Auge über- oder unterkorrigiert wird. Obwohl die ursprüngliche computergestützte Vorhersage eigentlich die optimalen Einstellungen vorgibt, verläuft der Heilungsvorgang bei jedem Menschen anders. Dieser Faktor kann im Vorneherein natürlich nur bis zu einem gewissen Grad in die Prognose einfließen. Natürlich sind sekundäre Verbesserungsverfahren verfügbar, damit das Sehvermögen bei Bedarf erneut angepasst werden kann.
In allen iDoctor-Chirurgien erhalten Sie übrigens eine lebenslange Garantie: Sollte eine Nachkorrektur notwendig sein, kostet Sie dieser Eingriff nichts. Davon ausgenommen ist lediglich das Eintreten einer Alterssichtigkeit, die ab dem 45. Lebensjahr auftreten kann. Denn diese ist Teil des normalen Alterungsprozesses Ihres Auges.
Wie alle chirurgischen Eingriffe birgt auch das Augenlasern ein geringes Infektionsrisiko. Augeninfektionen nach einer Augen-OP sind jedoch sehr selten. Wenn der Eingriff durchgehend mit sterilen Lasern durchgeführt wird, kann der Chirurg jeglichen physischen Kontakt mit dem Auge vermeiden und so das Infektionsrisiko minimieren. Patienten selbst können das Risiko auch verringern, indem sie nach der Operation Schwimmbäder und Gesichtspflegeprodukte sowie Make-Up meiden. Direkt nach der Operation besteht ein erhöhtes Risiko einer Augeninfektion. Aus diesem Grund erhalten Sie bei iDoctor nach jedem Eingriff eine antibiotische Salbe, mit der das Infektionsrisiko noch weiter minimiert werden kann.
Die häufigsten Nebenwirkungen sind nur geringfügig. Sie können vorübergehend in den ersten Tagen und Wochen nach der Operation auftreten.
Viele Menschen erleben in den ersten Monaten nach einem Lasik-Eingriff eine erhöhte Augenempfindlichkeit. Normalerweise verschwindet die Empfindlichkeit von selbst und es ist keine weitere Behandlung erforderlich. Eine anhaltende Überempfindlichkeit ist sehr selten und betrifft weniger als 1 % der Patienten.
Doppeltsehen ist ein weiteres mögliches temporäres Problem, das nach einem Augenlasern auftreten kann. Nach einer Augenlaserbehandlung braucht das Auge etwas Zeit, um sich an die neue Sehleistung gewöhnen zu können. Das menschliche Gehirn ist von der sich plötzlich veränderten Sehleistung etwas verwirrt. So kann zeitweise ein Doppeltsehen auftreten, welches sich einige Stunden bis wenige Tagen nach der OP wieder normalisiert.
Dieser Zustand kann in den ersten Wochen und Monaten nach der Operation ein Problem darstellen. Trockene Augen treten auf, wenn die Augen nicht genug Tränen produzieren und das Auge in weiterer Folge mit zu wenig Feuchtigkeit versorgt wird. Trockene Augen können dann sehr gut mit künstlichen Tränen behandelt werden. Die Symptome klingen normalerweise nach einigen Wochen oder Monaten ab.
Manchmal haben Menschen, die sich einer Augenlaseroperation unterzogen haben, vorübergehend eine eingeschränkte Nachtsicht. Das macht sich besonders bemerkbar, wenn sie nachts Auto fahren. Die eingeschränkte Nachtsicht hält normalerweise nur zwischen einem Monat und sechs Wochen an und ist nur in absoluten Ausnahmefällen ein anhaltendes Problem.
Es ist nur natürlich, darüber nachzudenken, was bei einer Augenlaseroperation schief gehen kann. Doch Sie können das Risiko auf ein Minimum reduzieren, indem Sie einen vertrauenswürdigen Chirurgen mit hoher Erfolgsbilanz und ausreichend Erfahrung wählen. Wenn Sie den Rat Ihres Arztes befolgen und sich nach dem Eingriff wie vorgegeben um Ihre Augen kümmern, haben Sie eine hervorragende Chance auf ein ausgezeichnetes Ergebnis.
Es ist wichtig, die mit einer Augenlaseroperation verbundenen Risiken zu verstehen, bevor Sie sich die Augen lasern lassen. Gute und vertrauenswürdige Augenlaser-Chirurgen besprechen vorab alle Bedenken mit Ihnen und beantworten Ihre Fragen.
Sollten Sie über einen Eingriff nachdenken und noch offene Fragen haben, können Sie uns jederzeit über unsere Website oder telefonisch unter +43 676 921 15 73 kontaktieren. Unsere Patientenberater gehen in diesem Fall gerne auf all Ihre Fragen ein – ganz unverbindlich und kostenlos.
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